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Sehr geehrte Damen und Herren,
Am kommenden Sonntag ist Europawahl – trotz eines vergleichsweise müden Wahlkampfes hoffentlich ein Pflichttermin für jeden von uns mit Europa. Außen- und sicherheitspolitisch nimmt der externe Druck zur engeren Zusammenarbeit in der EU zu und auch energiepolitisch bleibt Europa noch unter seinen Möglichkeiten bei der Nutzung von Synergien.
Für weitere Schritte blicken viele in Europa vor allem auf Deutschland und Frankreich und ihr kompliziertes Verhältnis – das wurde mir gerade auch wieder bei meinem Besuch in Slowenien gespiegelt. Deshalb ist es gut, dass nicht nur der französische Staatspräsident gerade auf Deutschlandbesuch war, sondern auch, dass eine große Gruppe des Deutschen Bundestages im Juni mit den Kollegen in der Assemblée nationale zusammenkommt. Da passt es doch, dass auch wir vom Weltenergierat – Deutschland mit einer Unternehmergruppe die Kollegen in Paris zeitgleich im französischen Parlament treffen werden, um Sichtweisen anzugleichen und Unterschiede besser zu verstehen. Der stotternde deutsch-französische Motor kann etwas Unterstützung gebrauchen, wenn Europa die Kraft für Reformen entwickeln soll.
À bientôt - salut! Herzlich Ihr
Carsten Rolle Geschäftsführer, Weltenergierat – Deutschland
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Energie für Deutschland 2024
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Rückblick: Webinar „Energiewende im europäischen Stromsektor – Trends und Perspektiven" 27. Mai 2024, virtuell
- Daniel Böhmer, Aurora Energy Research, gab einen Überblick über zentrale Entwicklungen im Stromsektor der EU im Jahr 2023
- Diskussion von Trends und Perspektiven für die Zukunft
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Was waren die zentralen Entwicklungen im Stromsektor der Europäischen Union (EU) im letzten Jahr? Welche dieser Entwicklungen werden sich als Trend voraussichtlich weiter fortsetzen und welche nicht? Diese und weitere Fragen wurden am 27. Mai 2024 im Webinar „Energiewende im europäischen Stromsektor – Trends und Perspektiven“ gemeinsam mit Daniel Böhmer, Associate bei Aurora Energy Research, Mitglied der Young Energy Professionals Germany sowie der Redaktionsgruppe „Energie für Deutschland“ des Weltenergierat – Deutschland, diskutiert und von Barbara Lempp, COO bei ecotec sowie bei Energy Traders Europe, weitsichtig kommentiert.
In seiner Präsentation beleuchtete Daniel Böhmer die zentralen Entwicklungen im europäischen Stromsektor 2023 und gab einen Ausblick darauf, welche Trends und Herausforderungen den Stromsektor in der Zukunft bestimmen werden. Zunächst zeigte er die Entwicklungen der Energiemärkte mit einem Fokus auf die Strommärkte im Jahr 2023 auf. Daran anknüpfend gab er auf Basis der Aurora Energy Research- Strommarktmodellierung einen Ausblick mit Prognosen für weitere Entwicklungen des Strommarkts in Deutschland und Europa.
Zentrale Kernaussagen waren:
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- Starker Anstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Jahr 2023.
- Erholung der Stromerzeugungsmenge aus Wasserkraft und Kernenergie nach geringerer Erzeugung in 2022.
- Weiterer Stromnachfragerückgang, v. a. bedingt durch eine schwache Produktion in der energieintensiven Industrie sowie mildes Wetter.
- Starker Rückgang der fossilen Stromerzeugung; u. a. dadurch auch starker Rückgang der CO2-Emissionen der Stromerzeugung (-19 %).
- Der Erneuerbaren-Ausbau geht gemäß Aurora-Szenarien weiterhin stark voran, allerdings werden die europäischen Ausbauziele im wahrscheinlichsten Szenario nicht erreicht.
- Aufgrund der fortschreitenden Elektrifizierung in allen Sektoren und der Wasserstofferzeugung aus Elektrolyse wird die Stromnachfrage Aurora-Prognosen zufolge bis 2030 um 17 % steigen.
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Das Webinar basierte auf dem Artikel „Zahlen und Fakten“ aus dem Kapitel "Energie in der Europäischen Union" der Weltenergierat-Publikation „Energie für Deutschland 2024“, welche am 10. Juli 2024 offiziell veröffentlicht wird. Bitte merken Sie sich dieses Datum schon einmal vor. Den Beitrag können Sie als Vorabveröffentlichung hier herunterladen. Die Aufzeichnung des Webinars und die Präsentationsfolien finden Sie hier.
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Neues aus der Geschäftsstelle
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Stefan Kapferer als neuer Weltenergierat-Präsident vorgeschlagen 7. Mai 2024
- Weltenergierat-Präsident Dr. Uwe Franke legt sein Amt zum Ende des Jahres nieder
- Stefan Kapferer als neuer Präsident vorgeschlagen
- Wahl im Rahmen der Mitgliederversammlung am 10. Oktober 2024
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Der amtierende Präsident des Weltenergierat – Deutschland, Dr. Uwe Franke, hat sich dazu entschieden, sein Amt zum Ende des Jahres niederzulegen. Gemeinsam mit dem Vorstand wird er der Mitgliederversammlung empfehlen, Stefan Kapferer, Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz, zum neuen Präsidenten zu wählen.
Die Wahl findet im Rahmen der Mitgliederversammlung am 10. Oktober 2024 statt. Weltenergierat-Mitglieder werden darüber gesondert informiert.
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Zweiter Quarterly Members' Call 2024 24. Mai 2024, virtuell
- Exklusives Format für Mitglieder
- Update aus der Geschäftsstelle und dem globalen Netzwerk
- Preview auf laufende und künftige Aktivitäten
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Mit Blick auf die kommenden Monate hat die Geschäftsstelle beim zweiten Quarterly Members' Call des Jahres einen Überblick über laufende und anstehende Aktivitäten in 2024 gegeben. Ein Rückblick auf den 26. World Energy Congress im April 2024 war ebenso Bestandteil des Calls wie kommende Termine und die anstehende Veröffentlichung der „Energie für Deutschland 2024" am 10. Juli 2024.
Der nächste Austausch mit den Mitgliedern findet im Rahmen der Mitgliederversammlung am 10. Oktober 2024 in Berlin statt. Unsere Mitglieder werden hierzu eine gesonderte Einladung erhalten.
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Weltenergierat als Impulsgeber
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Einladung: Webinar „Achieving a Balanced Clean Hydrogen Partnership: Kenya-Germany Case Study" 19. Juni 2024, virtuell
- Gemeinsames Webinar von Weltenergierat, YEPs und IPHE
- Thema: Potenzial von Wasserstoff-Partnerschaften am Beispiel von Kenia und Deutschland
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Der Weltenergierat – Deutschland, seine Young Energy Professionals (YEPs) und das Early Career Network der International Partnership for Hydrogen and Fuel Cells in the Economy (IPHE) möchten Sie herzlich zum Webinar „Achieving a Balanced Clean Hydrogen Partnership: Kenya – Germany Case Study” einladen. Die Veranstaltung findet am 19. Juni 2024, von 15:00 bis 16:15 Uhr statt.
Das Webinar zielt darauf ab, das Potenzial bilateraler Wasserstoffpartnerschaften für eine nachhaltige Energiewende anhand der Deutsch-Kenianischen Wasserstoffpartnerschaft aufzuzeigen.
Dr. Karoline Steinbacher, Associate Director Energy, Sustainability and Infrastructure, Guidehouse, und Theodore Henry, Hydrogen Shot Fellow, U.S. Department of Energy, werden eingangs einen Überblick über die politischen Rahmenbedingungen von nachhaltigen Wasserstoffpartnerschaften geben. Anschließend werden Paul Wambugu, Team Lead Transformation Strategy, Kenya Electricity Generating Company, Charlotte Hussy, Head, German-Kenyan Hydrogen Office in Nairobi und Telsche Nielsen-Lange, Head of Knowledge Transfer & University Cooperations, Fraunhofer Institute for Wind Energy Systems, das Fallbeispiel Kenia-Deutschland und seine Potenziale und Perspektiven diskutieren.
Die gesamte Agenda finden Sie hier. Für die Teilnahme ist keine Anmeldung nötig. Den entsprechenden Kalendereintrag mit direktem Einwahllink können Sie hier herunterladen.
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Einladung: 1. Deutsch-Französischer Industrie-Dialog 24. Juni 2024, Paris
- Gemeinsame Veranstaltung des Weltenergierat – Deutschland und des Conseil Français de l’Energie
- Exklusives Dialogformat auf Unternehmensebene
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Der World Energy Council (WEC) bietet eine neutrale Plattform für die globale Vernetzung und den Wissensaustausch zu internationalen Energiethemen. Er ist damit in besonderer Weise dafür prädestiniert, den Dialog zwischen hochrangigen Energieexpert:innen verschiedener Staaten zu initiieren, gegenseitiges Verständnis zu fördern, unterschiedliche Erfahrungen zu teilen und grenzüberschreitende Kooperation anzureizen. Zusammen mit dem französischen Mitgliedskomitee des WEC, dem Conseil Français de l’Energie, lädt der Weltenergierat − Deutschland seine Mitglieder zum 1. Französisch-Deutschen Industrie-Dialog ein, der am 24. Juni von 9:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr in der französischen Assemblée nationale in Paris stattfinden wird.
Im Rahmen eines exklusiven Dialogformats im kleinen Kreis auf Unternehmensebene möchten wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern drängende Energiefragen in Deutschland und Frankreich sowie Perspektiven der Zusammenarbeit im Energiebereich diskutieren. Ein gemeinsamer Austausch mit Abgeordneten der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung des Bundestags und der Assemblée nationale, welche am 24. Juni zeitgleich in Paris tagt, soll darüber hinaus Gelegenheit für einen Dialog mit Parlamentariern beider Länder geben.
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.
Hinweis: Die Plätze sind begrenzt. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, melden Sie sich bitte bei Maira Kusch. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
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Rückblick: Weltenergierat bei E2-Konferenz in Slowenien 14. Mai 2024, Ljubljana, Slowenien
- Weltenergieratsf-Geschäftsführer Dr. Carsten Rolle als Keynote-Speaker
- Thema: Akzeptanz von Energiewenden in Europa
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Das slowenische Komitee des World Energy Council organisierte am 14. Mai seine Jahrestagung mit rund 150 Teilnehmenden aus der Energiewirtschaft. Der Geschäftsführer des Weltenergierat – Deutschland, Dr. Carsten Rolle, gab eine Keynote-Präsentation zum Stand und weiteren Entwicklung der Energiewende in Deutschland und den Auswirkungen auf die Industrie. Unter dem Motto „E2 – Do we understand the Energy Square?“ diskutierten zudem Kristian Ruby, Geschäftsführer Eurelectric, Prof. William D‘haeseleer, Präsident des Weltenergierates Belgien, und Dr. Carsten Rolle mit einer Journalistin und einem Sozialwissenschaftler über die Akzeptanz von Energiewenden in Europa. Hintergrund sind die bereits konkreten Planungen in Slowenien, ein zweites Kernkraftwerk zu bauen, was von der slowenischen Bevölkerung Umfragen zufolge mehrheitlich unterstützt würde und wofür im Laufe des Jahres weitere Genehmigungsentscheidungen der Regierung erforderlich sind.
Am Rande der Tagung fand zudem ein Austausch mit der Agentur für die Zusammenarbeit der Europäischen Regulierungsbehörden (ACER) statt, in dem die Berücksichtigung der zunehmenden Sektorenkopplung bei der Infrastrukturplanung ebenso Gegenstand war wie die Einschätzung von ACER, Deutschland sei auch längerfristig nicht in der Lage, ausreichend freie Interkonnektorenkapazität für den Stromhandel bereitzustellen und sollte daher Preiszonen einrichten.
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Rückblick: 17. German-African Energy Forum 15.-16. Mai 2024, Hamburg
- Weltenergierat – Deutschland als offizieller Partner der Veranstaltung
- Thema: “Africa’s energy roadmap: Breaking new grounds for green(er) economies”
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Am 15. und 16. Mai veranstaltete der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft die 17. Ausgabe des German-African Energy Forum in Hamburg. Unter dem Motto "Africa's energy roadmap: Breaking new grounds for green(er) economies" diskutierten über 300 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft neue Aktionspunkte für zukunftsorientierte Partnerschaften.
Im Mittelpunkt standen Themen wie die Finanzierung von Energieprojekten, die Nutzung von Gas als Brückentechnologie und zur Energiesicherheit sowie die Ermöglichung einer Stromversorgung für Alle. Ein sofortiger Übergang zu erneuerbaren Energien sei für viele afrikanische Länder finanziell nicht machbar, weswegen sich Birame Souléye Diop, Energieminister des Senegal, beispielsweise für die Nutzung von Öl- und Gasvorkommen aussprach, um die Energiesicherheit in der Region zu gewährleisten. Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, kritisierte, dass deutsche Gasprojekte in Afrika kaum Unterstützung fänden und warnte, dass Deutschland als Partner für afrikanische Länder an Bedeutung verliere, wenn es keine Finanzierungsmöglichkeiten für diese Projekte gebe. Die Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt Jennifer Morgan betonte in ihrer Keynote die Notwendigkeit einer verstärkten Kooperation im Energiebereich zwischen Regierungen und dem Privatsektor – sowohl in Afrika als auch in Europa.
Als langjähriger Partner war der Weltenergierat – Deutschland auf der Veranstaltung vertreten, um die Debatten zu verfolgen und viele spannende Impulse über die Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa zu erhalten.
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Rückblick: Weltenergierat bei der 37. Deutsch-Kanadischen Konferenz der Atlantik-Brücke 12.-14. Mai 2024, Berlin
- Ausgerichtet von der Atlantik-Brücke
- Maira Kusch als Panelistin
- Thema: The Politics of Net Zero
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Bereits zum 37. Mal veranstalteten die Atlantik-Brücke und die Atlantik-Brücke Kanada, unter Leitung des Vorsitzenden Sigmar Gabriel, die jährliche German-Canadian Conference, welche in diesem Jahr in Berlin stattfand. Maira Kusch, Leiterin der Geschäftsstelle des Weltenergierat – Deutschland, nahm zusammen mit Catherine McKenna, Chair der UN High-Level Expert Group on the Net-Zero Emissions Commitments of Non-State Entities sowie ehemalige Ministerin für Umwelt und Klimawandel Kanadas, und Jennifer Morgan, Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik im Auswärtigen Amt, an der Podiumsdiskussion „The Politics of Net Zero: Achieving Ambitious Climate Cooperation in Canada and Germany“ teil. Moderiert wurde diese von Grant Sprague, Counsel bei Blue Rock Law.
Frau Kusch stellte u. a. die Ergebnisse des World Energy Trilemma Report 2024 vor. Der Flagschiffbericht des World Energy Council, der Anfang 2024 in seiner 15. Ausgabe erschien, bewertet Länder weltweit danach, wie gut sie die drei Dimensionen des Energie-Trilemmas balancieren: ökologische Nachhaltigkeit, Energiesicherheit und Energiegerechtigkeit (inkl. Bezahlbarkeit). Dabei hebt der Report die Herausforderungen eines Landes hervor, zeigt aber auch Möglichkeiten für Verbesserungen bei der Erreichung der Energieziele auf.
Trotz sehr unterschiedlicher Voraussetzungen in Bezug auf natürliche Ressourcen, Ländergröße, Klimazonen etc. sind die Herausforderungen in Deutschland und Kanada ähnlich: darunter Fachkräftemangel, (zu) langwierige Genehmigungsverfahren für Erneuerbaren-Projekte, Kohleausstieg und gerechte Transformation, Dekarbonisierung von Verkehr und Industrie. Kooperation kann ein Schlüsselelement bei der Bewältigung dieser Herausforderungen sein. Beide Länder haben 2021 eine Energiepartnerschaft vereinbart. Ein zentrales Element dabei: Der Aufbau einer Lieferkette für erneuerbaren Wasserstoff und seine Derivate von Kanada nach Deutschland.
Vielen Dank an das Team der Atlantik-Brücke für die Organisation der thematisch hochaktuellen und hochkarätig besetzten Konferenz!
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Aus dem globalen WEC-Netzwerk
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Burkina Faso wird neues Mitglied des World Energy Council
- Offizielle Begrüßung durch Dr. Angela Wilkinson, CEO and Secretary General, World Energy Council
- Mit Beitritt Burkina Fasos sind nun 13 afrikanische Länder im Netzwerk vertreten
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Der Weltenergierat – Deutschland freut sich, Burkina Faso offiziell als neues Mitgliedskomitee in den Reihen des World Energy Council (WEC) begrüßen zu dürfen.
Als neues Mitglied wird sich Burkina Faso aktiv an den Initiativen des WEC beteiligen, zu globalen Energiediskussionen beitragen und das Netzwerk im Globalen Süden erweitern. Neuer Chair des Kommittees wird Baba Ahmed Coulibaly, Chief Executive Officer, Societe Nationale d'Electricite du Burkina (SONABEL), sein.
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Neues von den Young Energy Professionals (YEPs)
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Young Energy Podcast: Auf der Suche nach spannenden Themen & Gäst:innen
- Young Energy Podcast sucht neue Gäst:innen und spannende Diskussionsthemen
- Podcast zu hören auf Spotify
- Themen rund um Energiewende und Innovationen
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Der Young Energy Podcast ist immer auf der Suche nach brandaktuellen Themen aus der Energiewelt. Zuletzt wurden auf der E-world energy & water 2024, Europas führender Energiemesse, zwei Live-Podcastfolgen zum Thema Wärmewende und deutsches Verteilnetz aufgezeichnet. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Organisatorinnen Anne Buers und Kirsten Baumgartner von der con|energy agentur GmbH.
Sie können die Podcast-Folgen bei Spotify hier hören.
Der Young Energy Podcast ist ein ehrenamtlicher Podcast der Young Energy Professionals. Moderiert und koordiniert wird der Podcast von Marlen Sunnyi Bohne, Lisa Bösch und Niklas Reichert.
Sie arbeiten an einem spannenden Projekt zu erneuerbaren Energien oder entwickeln eine innovative Technologie und haben Interesse, selbst Gast des Podcasts zu sein? Dann schreiben Sie gern eine Mail an: podcast@weltenergierat.de
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Wir wollen unserem Netzwerk „ein Gesicht geben"! In dieser Rubrik porträtieren wir jeden Monat eine Persönlichkeit aus den Reihen unserer Mitglieder, Partner und dem WEC-Netzwerk:
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Luiz Fernando Leone Vianna is the institutional and regulatory Vice President of the Delta Energia Group. He has a graduate in Business Administration and Electrical Engineering, has held leadership positions in the Brazilian electricity sector, as CEO of Itaipu Binacional and Copel. Nowadays he is a member of the Board of Directors of Abraceel, among others. Regarding Brazil's presence in the World Energy Council, the return to the network in 2023 with a new Member Committee allows Brazil to strengthen the country's interaction in the energy sector within Latin America and the world.
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Brazil was one of the pioneers in opening the free energy market, in 1995, with the approval of a law that signaled that, after eight years, 100 % of consumers could be free, but did not move forward. On the other side, other nations have joined the movement. Currently, Brazil is in 41st position out of 56 countries with some rule that authorizes consumers to participate in free energy markets. If the market were accessible to everyone, Brazil would occupy 4th position. 2024 is a milestone for the sector because a government decree started to allow consumers connected to medium and high voltage to choose their supplier.
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Referring to the main question of the World Energy Council’s "Issues Monitor": What keeps you awake at night as a decision-maker in the energy sector? In the world, energy crises impact the price and sustainability of the planet. The conflict between Russia and Ukraine interrupted an established trade flow and diverted part of Russia's energy import demand to other markets, with a rise in the price of natural gas, affecting supply in the electricity sector. In Brazil, the high cost of electricity is worrying due to taxes and charges, despite having a rich energy matrix with more than 75 % of the total made up of clean sources, with a predominance of hydroelectric plants. At this moment, we are hopeful about the advancement of the opening of the free energy market, which recently started to allow consumers such as small and medium-sized companies to join the modality.
Which innovations in the energy and climate sector would you like to see in the future? Around the world, we need to advance in the clean energy generation. Innovation and technology can be strong allies in the process of sustainable burning of fossil fuels to generate electricity. With the expansion of photovoltaic and solar sources, a major challenge for operators and managers in this sector around the world is to guarantee reliable electrical energy generation. In Brazil, the main challenge is to promote the total opening of the electricity market, ensuring service to all consumers. Investments in technology, such as hardware and software and integration processes between the main people responsible for the electricity sector, are essential to guarantee quality service and good prices for all Brazilian.
What added value do you personally gain from your connection to the World Energy Council? Firstly, I am very pleased to receive the invitation to assume the presidency of the World Energy Council in Brazil. I feel honored to contribute to discussions about the future of energy in Brazil and the world. As for my long-term career in the electricity sector, it is a culmination of this trajectory. Being part of the World Energy Council brings benefits to the Brazilian electricity sector as we encourage debate and expand our relationship network around the world. It is an opportunity for interaction between global agents that provides growth and learning about the future of energy on the planet.
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Grafik des Monats: Entwicklung der Anteile von Kernenergie, fossilen Energieträgern und Erneuerbaren an der Bruttostromerzeugung in der EU
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Die von erneuerbaren Energien (EE) eingespeiste Bruttostromerzeugung in der Europäischen Union erreichte im Jahr 2023 1.197 TWh und lag damit um 118 TWh (+11 %) über dem Niveau des Jahres 2022 (1.079 TWh). Der EE-Anteil an der Gesamtstromerzeugung lag bei 44,4 % (2022: 38,9 %) und überstieg damit den Anteil der fossilen Energieträger deutlich (32,7 %).
Kernkraft, Kohle- und Gasverstromung sowie sonstige fossile Erzeugungstechnologien produzierten zusammengenommen 1.498 TWh Strom (55,6 % der Gesamterzeugung). Das entsprach einer Reduktion von 200 TWh (-12 %) im Vergleich zum Jahr 2022. Mit 23 % (619 TWh) der Stromerzeugung blieb die Kernenergie die bedeutendste einzelne Erzeugungstechnologie im Strommix der EU im Jahr 2023.
Weitere Fakten rund um die Entwicklung des europäischen Strom- und Energiemarkts im Jahr 2023 finden Sie hier sowie in unserer Jahrespublikation „Energie für Deutschland 2024“, die am 10. Juli 2024 erscheinen wird.
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Webinar: „Ammonia as an energy carrier for the energy transition" 04. Juni 2024, virtuell
Webinar: „Achieving a Balanced Clean Hydrogen Partnership: Kenya-Germany Case Study" 19. Juni 2024, virtuell
Veröffentlichung der "Energie für Deutschland 2024" 10. Juli 2024, virtuell
Expert Talks on Energy Market Developments & Geopolitics 17.-18. September 2024, Berlin
Präsidialausschusssitzung 19. September 2024, Berlin
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Präsidiumssitzung 9. Oktober 2024, Berlin
Energietag 2024 10. Oktober 2024, Berlin
Mitgliederversammlung
10. Oktober 2024, Berlin
Green Fuels Import Conference 27. November 2024, Berlin
World Energy Week 20.-25. Oktober 2025, Panama
27. World Energy Congress 26.-29. Oktober 2026, Riad, Saudi-Arabien
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Ihre Organisation ist noch kein Mitglied im Weltenergierat – Deutschland? Treten Sie jetzt bei und gestalten Sie mit uns die Energiezukunft in einem internationalen Netzwerk! Unsere Büroleiterin Maira Kusch freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.
Weltenergierat - Deutschland e.V. Gertraudenstraße 20 10178 Berlin Deutschland
info@weltenergierat.de www.weltenergierat.de CEO: Dr. Carsten Rolle Tax ID: DE316153723
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